ÖPNV im Münchner Norden

Die U9 soll vom Bahnhof über die Münchner Freiheit nach Garching fahren.

Die Folge: Die U6 wird eingestellt und es gibt keine Verbindung vom Münchner Norden zum Marienplatz!

Von der Studentenstadt zur Universität gibt es für die Studenten keine direkte Verbindung mehr!

Die dringend notwendige Erhöhung der Fahrgastkapazität wird mit der Einstellung der U6 nicht erreicht. Die U9 muß vom Elisabethplatz weiter zum Bonnerplatz und der Parkstadt Schwabing über die Bayernkaserne nach Fröttmaning und evtl bis Garching fahren. Siehe auch den Vorschlag U9 neu. Nur durch eine dritte U-Bahn-Strecke nach Norden können die jetzt überfüllte U2 und U6 entlastet werden.



Tram24-Kritik

Die geplante Tram24 als Verbindung vom Kieferngarten zur U-Bahn-Haltestelle Am Hart mag als Tangente konzeptionell gut klingen. Leider fahren dann die mit der Tram 24 angesteuerten U-Bahnen, sowohl U9 wie die U2, zum Hauptbahnhof. Bietet also keinerlei Zielalternativen.
Für die Tram 24 muß in der Kieferngartenstraße das Parkhaus abgerissen werden, das jetzt den U-Bahn-Lärm abhält, und nach dem Abriss ungebremst in die Siedlung einzudringt. Ja schlimmer noch, es kommt eine weitere Lärmquelle hinzu. Nämlich der Lärm einer fahrenden und umkehrenden Tram 24! Dies ist eine Zumutung für die Bewohner in der Kieferngartensiedlung. Gleichzeitig wird den Pendlern diebisher das Parkhaus nutzten, diese Möglichkeit genommen, ws eine weitere Verkehrsverlagerung Richtung Innestadt bewirkt. Von einer Verschwendung von Steuergeldern durch den Parkhausabriss ganz zu schweigen.

Ferner muß die Tram 24 die Heidemannstraße queren was den Stau dort noch weiter vergößert. Außerdem ist die Heidemannstraße ab Grusonstraße zu schmal, um Trambahngleise aufnehmen zu können.

Daher unsere Forderung: Keine Tram 24

Die notwendige Kapazitätserhöung kann die Busverbindung Kieferngarten - Am Hart problemlos leisten.

Die Tram 23 sollte über den FC Bayern Campus zum Helmholtzzentrum weiter geführt werden. Das würde den Elternshuttle zum FC Bayern verringen und Pendlern ein Parken vor der Stadt ermöglichen.